Ziel der Klimawette ist es bis zur nächsten Weltklimakonferenz mindestens 1 Mio. Menschen zu gewinnen, die die Verantwortung für globalen Klimaschutz mit dem eigenen Handeln verbinden. Seit 13. Juli ist die Sommertour 2021 bei uns in Baden-Württemberg unterwegs, hier ist die Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg Partnerin der Klimawette. Die Klimawette ist am 28. Juli 9:30 bei uns in Esslingen auf dem Rathausplatz. Infos zur Klimawette und zu weiteren Stopps: https://www.dieklimawette.de/sommertour
Im ersten Wahlgang haben Daniel Töpfer und Matthias Klopfer die meisten Stimmen bekommen. Wir haben deshalb aus unserem Kandidat:innen-Check vom 4. Juli die Sequenzen mit diesen beiden Kandidaten herausgeschnitten und auf unseren YouTube-Kanal gestellt. So können Sie am 25. Juli entscheiden, wer wohl eher den Gemeinderat überzeugen kann, die Wende zur Klimaverträglichkeit zu realisieren? Schauen Sie sich das doch an und bitte: gehen Sie wählen!
Neuer Anlauf: um die Risiken für alle Beteiligten zu minimieren zeichnen wir unseren OB-Kandidat:innen-Check „Wer kann Klima?“ am Sonntag auf, ab Montag 5.7. 18:30 Uhr ist er verfügbar auf youtube
Das Klimagerechtigkeitsbündnis wünscht viel Erkenntnis über die OB-Kandidat:innen und gute Unterhaltung!
Die Stimmung im Team super, die Vorbereitung unter Hochspannung, aber dann dieses Wetter ... Am Montagabend bei unserem OB-Kandidat:innen-Check "wer kann Klima?" war nicht nur draussen eine tropische Hitze und Schwüle, auf der Bühne war es einfach extrem. Unsere Moderatorin, von Anfang an voll im Rampenlicht, klappte plötzlich zusammen.
Der jungen Frau ging es bereits kurz danach wieder tadellos und die
vorsichtshalber angerückten Sanitäter hätten nichts auszusetzen gehabt, die Veranstaltung fortzusetzen. Aber mit Temperatursteigerungen muss man ja rechnen, für die Bühne am Montagabend auf jeden Fall, daher haben wir uns entschieden abzubrechen. Mit den sechs OB-Kandidat:innen sind wir in Kontakt und suchen gerade einen Ersatztermin.
Den werden wir hier auf unserer Internetseite veröffentlichen. Am besten, Sie abonnieren einfach unsere Wandelstadt-Post, denn darüber gibt's alle 1-2 Monate Interessantes von uns und über diesen Verteiler werden wir auf jeden Fall kommunizieren, wie wir der obigen Antwort näher kommen.
Das Klimagerechtigkeitsbündnis unterstützt den Radkorso am kommenden Sonntag über die B10. Einige hundert Menschen fordern Land und Stadtverwaltung auf, klimagerechte Mobilität für alle zu ermöglichen.
Klimaneutralität bis 2045 ist Beschlusslage, im Bund und EU-weit. Auch für Esslingen gilt damit laut Bundesverfassungsgericht: die Treibhausgas-Emissionen sind schon bis 2030 so zu reduzieren, dass die grundrechtlich geschützten Freiheiten der nachfolgenden Generation gewahrt bleiben. Ein wesentlicher Teil der Umsetzung liegt bei uns vor Ort. Damit ist klar: Esslingen braucht eine:n neue:n Oberbürgermeister:in, die:der Klimaschutz kann und konsequent umsetzt. Welche Kandidatin welcher Kandidat organisiert im Schulterschluss mit den Esslinger:innen, dem Gemeinderat und der Verwaltung das gute und klimagerechte Leben für alle? Wer geht die notwendigen Veränderungen zur Klimaneutralität und damit Zukunftsfähigkeit richtig an? Wie wollen die Kandidat:innen gemeinnützig Soziales, Wohnen, Mobilität, Bodenpolitik, Ernährung, Bildung, Wirtschaft und die Energiewende für Esslingen organisieren?
Deshalb gibt es auch am Montag, den 21. Juni um 20 Uhr den OB Kandidat:innen-Check des Klimagerechtigkeitsbündnis! Wir laden Euch ein Eure Fragen an die OB-Kandidat:innen mit uns zu teilen. Einfach Eure Frage dazu schreiben und dabei bitte keine anderen Fragen löschen:
Sämtliche Fragen gehen auch an die Kandidat:innen die aus organisatorischen Gründen nicht für das Komma-Podium berücksichtigt werden können. Nach der Veranstaltung werden deren Antworten auf der Webseite des Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen veröffentlicht. Die Veranstaltung wird auch aufgezeichnet. Den Link gibt es auf der Webseite des Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen
-> Wann: Montag, 21.06.2021 um 20 Uhr -> Wo: im Komma Esslingen und im Livestream unter https://youtu.be/MXOAeeOMgDI
Eine kleine Runde am Samstagabend in der Küferstrasse zeigt: bei Pimpinelle (Küferstrasse 13) hängt schon das erste Plakat der Sustainable Development Goals:
Die Weltbevölkerung wird mit einer Vielzahl von globalen Herausforderungen konfrontiert. Diese betreffen soziale, ökologische und ökonomische Bereiche auf der ganzen Welt und gehen über Ländergrenzen hinweg. Der Klimawandel ist dabei unsere Lebensgrundlage zu zerstören, der Kampf um Nahrung, sauberes Trinkwasser und gegen Armut spitzt sich in vielen Teilen der Welt immer weiter zu. All diesen Herausforderungen müssen begegnet und beseitigt werden, um eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen zu ermöglichen.
Eine Initiative der Vereinten Nationen Im September 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. Die Agenda 2030 umfasst ein neues globales Wohlstandsverständnis, welches über die verengte Pro-Kopf-Einkommen-Betrachtung hinausgeht. Dabei steht eine gerechte Welt für alle Lebewesen auf der Erde unter Einhaltung der Menschenrechte im Fokus. Zur Umsetzung wurden 17 Sustainable Development Goals (SDGs), auch “Ziele für Nachhaltige Entwicklung” genannt, festgelegt. Diese sollen bis zu dem Jahr 2030 umgesetzt werden. Für die Umsetzung ist eine internationale Zusammenarbeit sowie die Beteiligung der Bevölkerung notwendig.
Jede*r Einzelne ist gefragt Uns Studierenden der Hochschule Esslingen, im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, ist es besonders wichtig, dass die 17 SDGs erfolgreich umgesetzt werden. Jedoch ist es wichtig, dass jede*r Einzelne ein Beitrag dazu leistet. Auch wir, Leonie Amann, Alessa Dutt, Merle Hoberg und Carolin Laich wollen uns daran beteiligen. Unser Ziel ist es im Rahmen unseres Studienprojektes „Doing Global Justice“ die Bürger*innen in Esslingen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich einen Überblick über die 17 SDGs zu verschaffen. Mit unseren Beispielen möchten wir die Besucher*innen unserer Schaufenster-Ausstellung über dieses wichtige Thema informieren und ihnen Handlungsanregungen aufzeigen.
Die von uns ausgewählten Themengebiete der 17 SDGs spiegeln nur einen kleinen Teil der gesamten Themenfelder und Anliegen wider, die im Rahmen der Agenda 2030 behandelt werden. Ebenfalls unterscheiden sich unsere Beiträge auf dieser Website in der Struktur untereinander, womit wir unter anderem versuchen Themen anzusprechen, die uns täglich begleiten, aber auch Themen, die nicht direkt im alltäglichen Fokus stehen.
Die Ausstellung wird vom 31. Mai bis 13. Juni 2021 in der Küferstraße in Esslingen am Neckar stattfinden. In diesem Zeitraum werden in den Schaufenstern der verschiedenen Geschäfte Plakate ausgestellt, die über die einzelnen SDGs informieren.
In der folgenden Datei befinden sich Hintergrundinformationen zu den einzelnen SDGs, die wir für Sie zusammengestellt haben:
Gerne können Sie sich unter diesem Link auch von zu Hause einen Überblick über die einzelnen Thematiken verschaffen, von den Handlungsanregungen profitieren und auch einen kleinen Teil für eine nachhaltige Zukunft beitragen.
Für Montag, 17. Mai, 20 Uhr lädt das Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen zusammen mit den Parents for Future Esslingen zu einer virtuellen Informationsveranstaltung ein.
Im Koalitionsvertrag schreiben Grüne und CDU dem Klimaschutz eine zentrale Rolle zu: „Es bleibt nicht viel Zeit, die Herausforderungen sind drängend“ beschreibt das Vorwort die Transformation ins postfossile Zeitalter.
„Viele unserer Forderungen an die Politik gegen die Klimakrise finden sich in dem Papier,“ lobt Thomas Albrecht vom Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen. Diese Worte jetzt in die Tat umzusetzen sei die eigentliche Herausforderung, die ab sofort beginnt.
Das programmatische Ziel, die Mobilität in Baden-Württemberg nachhaltig zu gestalten, wurde von den Koalitionspartnern bisher nur im Sparmodus verfolgt. Ein Drittel der KFZ-Fahrten zu verlagern und mit dem Umweltverbund abzuwickeln erfordert auch Anpassungen in Esslingen. Straßenraum muss neu aufgeteilt, Flächen für Lebens- und Aufenthaltsraum zurückgewonnen werden.
„Insbesondere das Sorgenkind Wärmewende erfordert enorme Investitionen in die Gebäudesanierung, den Ausbau von Solarthermie und Geothermie”, macht Fritz Mielert, Umweltreferent beim BUND Baden-Württemberg, deutlich.
„Jetzt müssen die Ziele konsequent angepackt und das notwendige Geld bereitgestellt werden.“, so Albrecht, damit die Transformation nicht am Finanzierungsvorbehalt scheitert.