Stadtradeln fürs Klima

Die Kampagne STADTRADELN startet ab heute bis zum 21. Mai und wir sind alle dazu eingeladen, möglichst viele Kilometer CO2-frei mit dem Rad oder Pedelec zurückzulegen. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit – jeder Kilometer zählt. Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu motivieren, ihre alltäglichen Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Bis jetzt sind bereits 52 Teams angemeldet – ein neuer Rekord! Während des gesamten Stadtradel-Zeitraums können neue Teammitglieder und Teams angemeldet werden und dieses Jahr hat das Klimagerechtigkeitsbündnis sogar ein eigenes Team zu dem du herzlich eingeladen bist:

=> Ja ich radel im Team des Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen mit
https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=1&team_preselect=11719

Wie geht es zur „Zukunftsstadt Esslingen“?

Online-Veranstaltung: 14.12.2020, 19:00-20:30Uhr 

Wie können wir uns als Bürger*innen stärker an den Entscheidungsprozessen unserer Stadt beteiligen? Diese Frage beschäftigt uns vom Bündnis für Klimagerechtigkeit.

Esslingen hat bereits eine solide Grundlage der Bürgerbeteiligung, auf der sich über weitere Möglichkeiten nachdenken lässt. Dazu blicken wir auf ein gutes Beispiel einer anderen Stadt: der „Zukunftsstadt Dresden“. Dort entstand ein Bürgerbeteiligungsverfahren, mit einer bildlichen Vision des nachhaltigen Dresdens sowie 8 Bürgerprojekten, die Dresden nachhaltiger ausrichten. Die Suche nach der „Zukunftsstadt Dresden“ wurde von Norbert Rost als Projektleiter aus der Stadtverwaltung angestoßen und begleitet.

Wie „Zukunftsstadt“ funktioniert und was davon in andere Städte und Gemeinden übertragbar ist berichtet er in der Online-Veranstaltung am 14.12.2020, um 19:00 Uhr. Wer Lust hat über die Vorteile und Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung in Esslingen zu diskutieren ist an diesem Abend goldrichtig.

Informationen zur Teilnahme und Anmeldeinfos unter https://zukunftsstadt.de/event/zukunftsstadt-esslingen zu finden.


Beteiligungsveranstaltung in Dresden, Bild: Michael Kretzschmar

Die „Klimaliste Baden-Württemberg“ stellt sich vor:

Das Klimagerechtigkeitsbündnis lädt ein zu einem offenen Dialogabend am Montag, den 23. November von 19:00 bis 21:30 Uhr

Die Frage nach dem Umgang mit der Klimakrise beschäftigt uns alle. Dank der „Fridays for Future“-Bewegungs ist das Thema inzwischen allgegenwärtig, und auch in der ZEIT, der FAZ und der SZ gibt es in nahezu jeder Ausgabe Nachrichten zu menschengemachtem Artensterben, Erderhitzung usw. Die Klimakrise ist ganz real und keine Sache des Glaubens. Naturgesetze geben den Rahmen vor, in denen wir uns bewegen können.

Aufgabe der Politik ist es, Antworten darauf zu finden, wie wir Menschen die Lebensgrundlagen der jüngeren und nach uns folgenden Generationen sichern. Jedoch hat keine wählbare Partei die Einhaltung des 1,5°-Ziels programmatisch verankert. Das steht konträr zu der Notwendigkeit, genau jetzt mit einem zielgerichteten und zügigen Wandel hin zu einem klimaneutralen Leben zu beginnen!

Deshalb hat sich im September die Partei „KlimalisteBW“ gegründet. Sie setzt sich für eine sozial gerechte Umsetzung des Pariser Klimaabkommens in Baden-Württemberg/Landkreis Esslingen ein. Als Kandidatin für die Landtagswahl BW 2021 wählten die Mitglieder einstimmig Dr. Anne Newball Duke. Zu ihren Beweggründen für eine Kandidatur sagt Anne Newball Duke: „Die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft liegt mir sehr am Herzen. Die großen Parteien haben in ihrem Programm noch nicht einmal das 1,5-Grad-Ziel verankert. Dabei ist die Klimakrise real und keine Sache des Glaubens. Wir können es uns nicht mehr leisten, sie kleinzureden, zu leugnen oder zu ignorieren. Noch ist es nicht zu spät.“

Das Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen lädt die „Klimaliste Baden-Württemberg“ ein sich uns Esslinger Bürger*innen vorzustellen!

Weitere Infos zur KlimalisteBW unter: https://www.klimaliste.de/grundkonsensoder beim Bericht vom SWR aktuell (ab Minute 10:05)

Wann: Montag, den 23. November von 19:00 bis 20:30 Uhr

Link zur Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/87823068801

Die Klimaliste Baden-Württemberg stellt sich vor mit ihrer Kandidatin Anne Newball Duke

Einladung zum offenen Infoabend

Wandelstadt Esslingen 2027 – Unsere Stadt von Morgen

Was ist Dein Herzensanliegen? Welche Veränderung möchtest Du in Esslingen sehen? Welche Vision eines ökologisch nachhaltigen, diskriminierungsfreien und gemeinwohlorientierten Esslingen hast du? Und was würdest du gerne beitragen, damit alle Lebewesen jetzt und auch in Zukunft ein gutes Leben haben können in unserer Stadt und auf unserer Welt?

Wir haben da schon eine ganze Menge an konkreten Ideen, was wir gerne in unserer Stadt verändern möchten und haben unsere Ideen im „Wandelstadt-Kompass – Anregungen für ein soziales, nachhaltiges, lebenswertes Esslingen“ (zu finden unter: https://klimagerechtigkeit-esslingen.de/2020/05/)  zusammengeschrieben.

Wir sind ein Bündnis des Wandels aus 12 verschiedenen engagierten Gruppen, die sich im Klimagerechtigkeitsbündnis zusammengeschlossen haben, weil uns eine gemeinsame Vision eint: Wir wollen aus Esslingen eine Wandelstadt machen, die uns in eine lebensfreundliche und liebenswerte Zukunft für alle Lebewesen führt! Wir wollen hier in unserer Heimat damit beginnen, die ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Veränderung zu leben, die wir uns für unsere Welt wünschen!

Und wir wollen dich dabeihaben! Wir brauchen dein kreatives Denken, Dein bestes Fach-Wissen und dein beherztes Handeln. Deshalb laden wir dich ein zu einem offenen Info-Abend am Mittwoch, den 21. Oktober von 20:00 bis 21:30 Uhr ein uns unter diesem Link: https://us02web.zoom.us/j/86298496453 kennenzulernen

Die Klimakrise macht keine Pause!

Vergangenen Freitag zogen knapp 400 Menschen durch Esslingens Straßen für starke EU-Klimaziele, einen Kohleausstieg bis 2030 und eine sozial-ökologische Wende. Um das 1,5°-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen zu erreichen, sind alle Menschen gefordert.

Angelina Haug sagte am Marktplatz: „Wir wollen einen Systemwandel.“ Sie stellte das Projekt „Wandelstadt 2027“ vor und lud ein: „zusammen können wir richtig viel bewegen“. Um Umweltschutz und Nachhaltigkeit in die Stadt zu bringen, müssten Politik, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam am ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Wandel mitarbeiten.

Am 21. Oktober findet daher ein Infoabend statt. Das Klimagerechtigkeitsbündnis möchte Bürgerbeteiligung nicht nur einfordern sondern aktiv gestalten. Alle Menschen sind eingeladen, beizutragen, damit die Welt ein besserer Ort für Alle wird.

Globaler Klimastreik am 25. September

Start der Esslinger Aktion ist um 15 Uhr am Bahnhof

Unter Einhaltung der  geltenden Corona-Regelungen und umfangreichen Hygienekonzept werden wir zum Marktplatz Esslingen ziehen. Kommt alle mit auf die Straße und setzt Euch sichtbar für eine gerechte Klimapolitik ein!

Weltweit werden am 25. September Menschen jeden Alters für die Einhaltung des Pariser Klimaschutz­abkommens demonstrieren. Ein breites Bündnis verschiedenster Organisationen ruft zur Teilnahme auf, dazu gehören auch wir. Gemeinsam demonstrieren wir für einen globalen und konsequenten Klimaschutz – eine gerechte Klimapolitik für die lebenswerte Zukunft unserer Kinder!

Europäische Mobilitätswoche

Jährlich vom 16. bis 22. September findet die europäische Mobilitätswoche statt. Als Klimagerechtigkeitsbündnis Esslingen untestützen wir Critical Mass und Park(ing) Day am Freitag 18. September sowie die Kidical Mass am 20. September. Weitere Infos auf esslingenaufsrad.de

Die europäische Mobilitätswoche 2020 steht unter dem Motto „Klimafreundliche Mobilität für alle“. Das Motto spiegelt das ehrgeizige Ziel eines CO2-neutralen Kontinents bis 2050 wider, das die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bei der Vorstellung des europäischen Green Deals vorgegeben hat. Außerdem soll das Thema darauf hinweisen, wie wichtig der Zugang zu klimafreundlichen Verkehrsmitteln ist und für einen auf Inklusion ausgerichteten Rahmen werben, der niemanden ausschließt.

Sa 19.9. World Cleanup Day Esslingen

Während des jährlichen World Cleanup Day werden wieder Millionen von Mitmachern weltweit erwartet. Sei auch Du dabei ! in Esslingen und
befreie unsere Straßen, Parks, Wälder, Flüsse, Flussufer von achtlos weggeworfenem Abfall und Plastikmüll.

Beginn: 10:00 Uhr ( Treffpunkt ab 9:45 Uhr inklusive Ausgabe der Putzutensilien: Greifzangen, Handschuhe, Eimer und Müllsäcke )

Ziel: am Maillepark beginnend bis zum Merkelpark und wieder zurück den dort liegenden Müll aufsammeln und in Müllsäcken, bis zur Abholung durch den Bauhof, zu deponieren.
Es wird in Kleingruppen agiert, je nach Auflage und den bis dahin geltenden Sicherheits-und Gesundheitsregeln. Bitte bringt auch Mundschutz mit, zum Schutz und z.B. auch fürs Gruppenbild.

Je nach Anzahl der mitmachenden Menschen kann das Sammelgebiet auch noch erweitert werden.

Ende ca. 12:30 mit anschließend kleinen Snacks zur Kräftigung.
Ziel: 12:30 bis 13: 30 gemeinsames Essen 🙂
( das Essen wird, wenn bis dahin möglich, wieder bereitgestellt über Foodsharing Esslingen )

Passende Kleidung ( Schuhwerk, Sonnenschutz, etc.. ) und Trinken sollte bitte jede*r selbst mitbringen – die Putzutensilien werden gestellt.( so lange der Vorrat reicht )

Wer selbst Handschuhe, Greifzangen, etc. hat, darf diese gerne mitbringen und nutzen.

Mit dabei an diesem Tag sind auch die Teams von tobacycle und finep mit besonderen Aktionen zum Thema Müllvermeidung und Recycling.

Seid gespannt und kommt vorbei – lasst uns Esslingen gemeinsam ein schönes Stück sauberer machen unter dem Motto: gemeinsam für Mensch, Tier und Umwelt

Viel Rückwind für Esslingens Tippelschritte

Etwa 40 Menschen hatten sich eingefunden, um die Überreichung der Petition an OB Zieger zu begleiten. Der 100%ig emissionsneutrale O-Bus wurde im Rahmen des Nachtragshaushalts beschlossen. Die Umweltspur dagegen hat der OB gleich am Anfang der Sitzung von der Tagesordnung genommen und in die Auschüsse verwiesen. Schade! Auch die großen Ausgaben für die Esslinger Brücken mit ausreichender Breite für viel Autoverkehr kamen fast glatt durch den Gemeinderat. Gegen die Klimakrise wäre mehr Mut wünschenswert gewesen.